Branchenbuch Adressen & Links aus Hamburg Stadt & Land
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wurde als Sohn des Schlachtermeisters Philipp Albers und dessen Frau Johanna in der Langen Reihe 71 im Hamburger Stadtteil St. Georg als jüngstes von sechs Kindern geboren. Er besuchte die Uhlenhorster Oberrealschule, wurde allerdings nach einem tätlichen Konflikt mit einem prügelnden Lehrer als Quartaner der Schule verwiesen. Ähnliches erlebte er in der St.Georgs-Realschule. Mehr Anerkennung fand Albers als begeisterter Jungsportler im Schwimmklub Alster.
Nach dem Ersten Weltkrieg spielte Albers an verschiedenen Berliner Theatern und an der Komischen Oper vor allem komische Rollen. Sein erster großer Erfolg war die Rolle eines Kellners im Stück Die Verbrecher. Nach dem Zweiten Weltkrieg konnte Albers seine Filmkarriere erfolgreich fortsetzen, unter anderem mit dem Kassenknüller Auf der Reeperbahn nachts um halb eins mit Heinz Rühmann. Statue zu Ehren von Hans Albers auf dem Hans-Albers-Platz in Hamburg Briefmarke der Deutschen Bundespost (1991) zum 100. Geburtstag von Hans AlbersAuch mit seinen Liedern hatte er großen Erfolg. In ihnen stellte er sich schon seit 1932 als Haudegen (Flieger, grüß’ mir die Sonne), als Seemann (Der Wind und das Meer) und als Kavalier (Komm auf die Schaukel, Luise) dar.
Nach einer Lehre als Tischler besuchte er die Schauspielschule von Hildburg Frese in Hamburg. Anschließend erhielt er 1960 ein Engagement am Hamburger Ohnsorg-Theater, das bis 1979 seine künstlerische Heimat wurde. Durch seine zahlreichen Rollen insbesondere auch als Partner von Heidi Mahler sowie viele Gastspiele und Fernsehübertragungen des Theaters im NDR wurde er auch bundesweit einem großen Publikum bekannt. Hier gehörte er zu den Publikumslieblingen und konnte in vielen Stücken sein komödiantisches Talent zeigen. Unvergessen sind seine Rollen in Stücken wie Opa wird verkauft (1961) mit Henry Vahl, seinem Onkel, Heinz Lanker und Karl-Heinz Kreienbaum, Tratsch im Treppenhaus (1962) mit Erna Raupach-Petersen, Henry Vahl und Gisela Wessel, , Vater Philipp (1963) mit Henry Vahl, Heidi Kabel und Gisela Wessel, Kein Auskommen mit dem Einkommen (1966) mit Otto Lüthje, Heidi Kabel und Heidi Mahler, Die Kartenlegerin (1968) mit Heidi Kabel, Otto Lüthje und Willy Millowitsch, Mein Mann, der fährt zur See (1971) mit Christa Wehling, Herma Koehn, Werner Riepel und Ernst Grabbe oder Wenn der Hahn kräht (1976) mit Karl-Heinz Kreienbaum, Hilde Sicks und Uwe Dallmeier. Darüber hinaus schrieb er für eine Inszenierung des Ohnsorg-Theaters das Stück Heiratsswindel, das 1979 im NDR übertragen wurde. Ab 1979 arbeitete Edgar Bessen 4 Jahre lang als freier Schauspieler; er spielte u. a. am Ernst Deutsch Theater, an den Hamburger Kammerspielen und der Landesbühne Schleswig. 1984 und 1985 gehörte er zum Ensemble des Deutschen Schauspielhauses. Danach spielte er am Hamburger Theater im Zimmer, am Frankfurter Theater am Turm und am Berliner Theater am Kurfürstendamm. 1990 wurde er Ensemblemitglied des Hamburger Thalia-Theaters. Es folgten Verpflichtungen bei der Komödie Winterhuder Fährhaus, dem Ernst Deutsch Theater und dem Altonaer Theater.
Nach der Mittleren Reife absolvierte er eine kaufmännische Lehre bei einer Hamburger Porzellanfirma. In der Laienspielgruppe der Hamburger Volkshochschule fand er Gefallen an der Schauspielerei. Gegen den Willen der Eltern begann er mit einer privaten Schauspielausbildung, die er sich als Hafenarbeiter und Zeitungsjunge finanzierte. 1953 gründete er zusammen mit Marcus Scholz und anderen das Theater 53. Hier spielte er drei Jahre lang bei der Aufführung von adaptierten Kurzgeschichten von Wolfgang Borchert oder Ernest Hemingway. Nachdem Ida Ehre auf ihn aufmerksam geworden war, wurde er 1956 an das Deutsche Schauspielhaus in Hamburg unter Gustaf Gründgens verpflichtet. Bis 1968 gehörte er zu dessen Ensemble, während er bei vielen anderen Theatern gastierte. Danach wirkte er als freier Schauspieler. Der Bühnenschauspieler Friedrichsen spielte bereits als Mittzwanziger in der legendären Verfilmung der Faust-Inszenierung von Gründgens den „Schüler“. Seine ersten Kinorollen spielte er in den Filmen Lemkes sel. Witwe (1957) und kurz danach in Unser Haus in Kamerun (1961) (beide mit der Musik von Martin Böttcher). Er trat auch in einem Edgar Wallace-Film Der Gorilla von Soho (1968) als Sergeant Jim Pepper auf, war danach überwiegend in Fernsehproduktionen zu sehen, durch die er einem größeren Publikum bekannt wurde, wie John Klings Abenteuer (1965) (neben Hellmut Lange), Stadt ohne Sheriff, Elefantenjunge (1973) und in der Sesamstraße (von 1979 bis 1981 als Uwe).
Große Anerkennung erntete Friedrichsen mit seiner Fernsehrolle des Zollfahnders Zaluskowski in 18 Filmen der Krimiserie Schwarz Rot Gold Anfang der 1980er-Jahre, die immer auch gesellschaftskritische Themen behandelten.
geboren am 26. Februar 1926 in Hamburg, gestorben am 8. Februar 2006 Der gebürtige Hamburger wuchs in seiner Heimatstadt auf. Nach der Schulausbildung nahm er Gesang- und Schauspielunterricht. Sein erstes Bühnenengagement erhielt er 1946 in Neustadt in Holstein. Anschließend ging er wieder zurück nach Hamburg an das dortige St.-Pauli-Theater. Im Jahre 1954 holte ihn Hans Mahler an das Ohnsorg-Theater. Diese Bühne wurde fortan zu seiner künstlerischen Heimstätte.
geboren am 27. April 1935. Sie kommt aus dem Oldenburger Land und spricht plattdeutsch. Mit siebzehn Jahren gab sie ihren Einstand mit „För de Katt“ an der Oldenburger August-Hinrichs-Bühne. August Hinrichs, der Namensgeber der Bühne war der Großvater ihres Mannes. Sie ist seit 1981 fester Bestandteil des Ensembles des Ohnsorg-Theaters, wo sie seit 1972 schon regelmäßige Gastauftritte hatte. Hinrichs trägt Lesungen vor und macht Hörspielarbeiten.
geboren am 23. Oktober 1929. Seine schauspielerische Laufbahn begann Hollenbeck am Mecklenburgischen Staatstheater in Schwerin, erhielt aber 1956 eine Engagement beim Berliner Ensemble. Kurz vor dem Bau der Berliner Mauer im Jahre 1961 konnte Hollenbeck mit seiner Familie aus der Deutschen Demokratischen Republik in die Bundesrepublik ausreisen. Hier stand er zunächst auf der Bühne der Hamburger Kammerspiele, es folgte 1966 eine Engagement am Ulmer Theater und schließlich 1972 am Ohnsorg-Theater zu Hamburg. Fernsehzuschauern ist er zudem aus Serien wie Tatort und Der Landarzt bekannt. Er ist mit der Schauspielerin Rotraud Conrad verheiratet und lebt in Hamburg Eppendorf.
wurde im Haus in den Großen Bleichen Nr. 30 in Hamburg, direkt gegenüber dem Gebäude des heutigen Ohnsorg-Theaters geboren. Ihr Vater war Druckereibesitzer, sein Betrieb „Kabel Druck“ existiert bis heute, sein Kabel-Verlag ebenfalls. Ihre Mutter war Hausfrau. Eigentlich sollte sie Konzertpianistin werden, hatte aber nicht genug Talent. 1932 begleitete sie eine Freundin zum Vorsprechen in der „Niederdeutschen Bühne Hamburg“, dem heutigen Ohnsorg-Theater, einem Theater, das Stücke in plattdeutscher Sprache aufführt. Dabei wurde sie entdeckt und erhielt von Theatergründer Richard Ohnsorg ihr erstes Engagement in dem Stück „Ralves Carstens“. Sie nahm Schauspielunterricht und blieb über 66 Jahre auf der Bühne. Ihre Schauspielkarriere umfasst insgesamt 75 Jahre. 1937 heiratete sie ihren Kollegen Hans Mahler (1900–1970). Dieser wurde 1949 als Nachfolger von Rudolf Beiswanger Leiter des Ohnsorg-Theaters und hatte großen Einfluss auf die Rollen Heidi Kabels. Heidi Kabel erreichte seit 1954 durch die Fernsehübertragungen der für das Fernsehen meist missingschen Theateraufführungen aus dem Hamburger Ohnsorg-Theater große Bekanntheit im deutschsprachigen Raum.
Am Silvesterabend 1998 nahm die mittlerweile 84-jährige Heidi Kabel mit einer Aufführung des Stückes „Mein ehrlicher Tag“ im Hamburger Kongresszentrum CCH Abschied von der Bühne. 2003, mit 89 Jahren, verschlechterte sich ihr gesundheitlicher Zustand. Sie zog in eine Seniorenresidenz in Hamburg-Othmarschen. Obwohl Frau Kabel sich seit 2002 zunehmend aus der Öffentlichkeit zurückgezogen hat, übernahm sie 2007 im Alter von 92 Jahren in Detlev Bucks Verfilmung von Hände weg von Mississippi eine kleine Rolle an der Seite ihrer Tochter Heidi Mahler.
Bereits als Kind spielte Kaufeld an verschiedenen Hamburger Theatern, u. a. dem Deutschen Schauspielhaus. 1939 engagierte ihn Richard Ohnsorg an die Niederdeutsche Bühne Hamburg, dem späteren Hamburger Ohnsorg-Theater. Er wurde bundesweit durch zahlreiche Fernsehaufzeichnungen des NDR aus diesem Hause bekannt, so u. a. in Das Herrschaftskind (1955), De dolle Deern (1962), Der Bürgermeisterstuhl (1962), Meister Anecker (1965), Allzumal Sünder (1966), Zwei Kisten Rum (1968), Schneider Nörig (1969), Der möblierte Herr (1971), Mein Mann, der fährt zur See (1971), Das Hörrohr (1973), Tratsch im Treppenhaus (1974), Wenn der Hahn kräht (1976), Rum aus Jamaika (1977) und Willems Vermächtnis (1978). Dabei verkörperte Kaufeld überwiegend komische Figuren, aber auch Charakterrollen. 1979 musste er infolge einer schweren Erkrankung den Beruf aufgeben.