Aktualisiert am: 20.08.18
Das Bismarck-Denkmal der Stadt Hamburg ist das mit 34,3 Metern Gesamthöhe größte und wohl bekannteste Bismarck-Standbild weltweit. Die überlebensgroße Statue des ersten deutschen Reichskanzlers Fürst Otto von Bismarck steht am Rande der Neustadt, unweit der Landungsbrücken am Hamburger Hafen, auf einer Elbhöhe im Alten Elbpark. Geplant und ausgeführt wurde das Monument 1901 bis 1906 von dem Architekten Johann Emil Schaudt und vom Berliner Bildhauer und Jugendstilkünstler Hugo Lederer. |
Aktualisiert am: 20.08.18
Bäckerbreitergang Nr. 49 bis 58 ist eine geschlossene Reihe von schlichten Fachwerkhäusern aus dem 18./19. Jahrhundert, charakteristisch für das Gängeviertel. Als Gängeviertel wurden in Hamburg die besonders eng bebauten Wohnquartiere in einigen Teilen der Altstadt und Neustadt bezeichnet. Die Gängeviertel waren größtenteils mit Fachwerkhäusern bebaut, deren Wohnungen zumeist nur durch schmale Straßen, zum Teil verwinkelte oder labyrinthartige Hinterhöfe, Torwege und die namensgebenden Gänge zwischen den Häusern, zu erreichen waren. Die innerhalb der Wallanlagen in ihren Grundzügen noch mittelalterlich kleinteilig strukturierte Stadt war aufgrund der wachsenden Bevölkerung zunehmend stark verdichtet worden, sodass die Gängeviertel bei hoher Einwohnerdichte im 19. Jahrhundert ihre größte Ausdehnung erreichten. In den Gängevierteln wohnten meist mittlere und ärmere Bevölkerungsschichten. |